Am 20. Mai 2022 findet für das Jahr 2022 die Jahreshauptversammlung statt.
Ort und Zeit: Grafrath, Hauptstr. AWO – Vereinsheim um 20:00 Uhr
Der Vorstand lädt hierzu herzlich ein!!
Am 20. Mai 2022 findet für das Jahr 2022 die Jahreshauptversammlung statt.
Ort und Zeit: Grafrath, Hauptstr. AWO – Vereinsheim um 20:00 Uhr
Der Vorstand lädt hierzu herzlich ein!!
Auch im Jahr 2019 war unser Verein wieder auf dem Grafrather Christkindlmarkt mit einem eigenen Stand vertreten!
Wir haben wieder ungarische Gulaschsuppe, Szegedinger Gulasch und Paprika verkauft. Auch viele schöne Bastelsachen von der von uns unterstützten Stiftung Down Carei in Großkarol (Rumänien) haben wir angeboten.
Es ist wieder ein schöner Geldbetrag übriggeblieben; der in vollem Umfange wieder der Behinderteneinrichtung Down Carei in Großkarol zugute kommt.
Vielen Dank an die vielen Grafrather Bürger, die uns an unserem Stand besuchten!
Am Samstag, 7. September 2019 feierte die Freiwillige Feuerwehr Grafrath ihr 125-jähriges Bestehen. Dazu hat der Deutsch-Ungarisch-Rumänische Verein Grafrath aus unseren Partnergemeinden Polgardi in Ungarn und Petrifeld in Rumänien Gäste eingeladen.
Die Gäste aus Polgardi und auch aus Petrifeld kamen nicht mit leeren Händen:
Ein ganz bekannter Holzschnitzer aus Ungarn hat eine lebensgroße Figur des Hl. Christopherus der Feuerwehr zum Jubiläum geschenkt.
Außerdem wurde an die Vereinsfahne eine Erinnerung aus Ungarn angebracht.
Auch die Gäste aus Petrifeld; vertreten durch die ehemalige Bürgermeisterin Frau Nagy und zwei Feuerwehrleute, haben für die Fahne der Feuerwehr eine schön gestickte Erinnerung mitgebracht.
Besonders stolz präsentierten die mitgereisten Feuerwehrleute aus Petrifeld Josef Horn und Emmerich Horn ein Bild des immer noch einsatzbereiten Feuerwehrautos; das im Jahr 1993 die Gemeinde Grafrath nach Petrifeld verschenkt hat.
Am Sonntag haben wir dann noch mit unseren ungarischen und rumänischen Gästen einen Ausflug ins Voralpenland gemacht und die Klosterkirche in Diessen und den Hohenpeissenberg besucht.
Besonderer Dank an dieser Stelle der Feuerwehr Grafrath, die unsere Gäste zu Speis und Trank eingeladen hatten sowie den Privatpersonen und Vermietern der Ferienwohnungen, in denen unsere Gäste gut untergebracht waren.
Der DUR – Verein reist nach Rumänien
Besuch der Stiftung in Großkarol und unserer Partnergemeinde Petrifeld
Vom 22.05. bis 31.05.18 unternahmen 17 kulturinteressierte Freunde des DUR- Vereins Grafrath eine von Bukarest ausgehende Busreise durch Rumänien, die uns zu vielen Sehenswürdigkeiten führte, die das Land zu bieten hat.
Die überwältigende Größe des Parlaments in Bukarest, dem zweitgrößten Gebäude der Welt, brachte uns zum Staunen
wie das Peles Schloss von König Carol I mit seinen reich ausgestatteten prunkvollen Räumen.
Weiter ging die Fahrt nach Brasov (Kronstadt)
anschließend dann weiter nach Prejmer, wo wir in der Kirchenburg Tartlau auf dem Wehrgang die Todesorgel kennenlernten. Die gut restaurierte Anlage wurde 1998 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Ein Highlight unserer Reise waren die Moldauklöster. Die Anlage des Rumänisch – Orthodoxen Nonnenklosters Agapia beeindruckte neben der Kirche durch seine Blumenpracht.
Die Klöster Voronet, Sucevita und Moldovita zeichnen sich durch gut erhaltene detaillierte Wandmalereien auf den Außenmauern sowie im Innenbereich aus. Im Mittelalter wurden auf diese Weise dem des Lesens und Schreibens unkundigen Volk Szenen der Bibel vermittelt. Auch unsere Reisegruppe erfüllte diese einzigartige Darstellung der sakralen Bildkunst mit leiser Ehrfurcht.
Im klimatisierten Kleinbus durchquerten wir auf der ca.1800 km zurückgelegten Tour wunderschöne Landschaften, wie das hügelige Siebenbürgen, die Karpaten oder die Bicaz Klamm, die zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen Rumäniens zählt. Direkt neben der Straße streben schroffe Steilwände 300m in die Höhe und bieten ein fantastisches Landschaftsbild.
Das Maramures mit seinen zwei Nationalparks garantierte eine herrliche Naturlandschaft.
Hier besichtigten wir eine im Jahre 1720 errichtete Holzkirche mit Spitzturm, der schon von weitem sichtbar und typisch für alle Holzkirchen dieser Gegend ist.
Am Sonntag, den 27. Mai, feierten die orthodoxen Rumänen das Pfingstfest und wir konnten die Frauen mit ihren Familien in ihren farbenfrohen Trachten bewundern, die sich zum Gottesdienst auf dem“Fröhlichen Friedhof“ Cimitirul Vesel in Sapanta eingefunden hatten.
Das Besondere hier sind die hölzernen Grabstelen, die mit bunten Bildern die Lebensgeschichte der Verstorbenen erzählen.
Das wichtigste Ziel unserer Reise war der Besuch der Stiftung „
Down Carei“, der Behinderteneinrichtung in Carei. Vom Betreuungsteam wurden wir mit großer Herzlichkeit empfangen und verköstigt, wobei die finanziellen Probleme, die den Fortbestand der Stiftung gefährden, zur Sprache kamen. Der Staat bietet wenig Hilfe und freiwillige Geldgeber sind rar. Jegliche Unterstützung von unserem Verein wird dringend benötigt, z.B. für eine Heizung, und dankbar angenommen.
Beim Brückenfest am 30. Juni können sich Interessierte an unserem Stand über die Stiftung informieren. Bitte besuchen Sie uns!
Viele Grafrather kennen uns schon vom Christkindlmarkt.
Mit großem Idealismus werden die Behinderten betreut und gefördert. Sie finden hier ein Zuhause in dem ihre Würde geachtet wird und sie sich wohl fühlen. Das zeigten sie uns mit Gesang und einem Tanz, den sie für uns geübt hatten und fröhlich vorführten.
Wir waren alle sehr beeindruckt von der angenehmen Atmosphäre, die die Menschen, das Haus und der liebevoll gestaltete Garten ausstrahlen.
Am nächsten Tag machten wir noch einen Abstecher in unsere Partnergemeinde Petrifeld.
Die ehemalige Bürgermeisterin Frau Nagy empfing unsere Truppe in ihrem Garten und bei lebhaften Gesprächen wurden Erinnerungen und Neuigkeiten ausgetauscht.
Nun traten wir die Rückfahrt Richtung Sibiu (Hermannstadt) an. Doch zunächst lernten wir
in der Universitätsstadt Cluj Naboca ( Klausenburg), der zweitgrößten Stadt Rumäniens, bei einem Stadtrundgang die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen.
In der Festung Alba Iulia, wohnten wir einer Wachablösung mit stolzen Reitern und herrlichen Pferden bei, bevor das letzte Ziel unserer Reise angesteuert wurde.
Hermannstadt mit seinen wunderschönen Häusern bot uns einen würdigen Abschied.
Am 31.05.18 flogen wir von Sibiu aus zurück nach München; bereichert durch viele interessante Eindrücke und tolle Erlebnisse in einem touristisch zunehmend aufstrebendem Land.
Alle Beteiligten werden sich gerne an diese unvergessliche Reise erinnern.
Text: Ingrid Lichtenberg
Bilder: Josef Wild
Der Christkindlmarkt in Grafrath fand heuer zum 20. Male statt!
Und wie auch in der vergangenen Jahren war der Deutsch-Ungarisch-Rumänische Verein mit einer eigenen Verkaufsbude vertreten.
Auch heuer haben wir wieder ungarische Gulaschsuppe und Szegedinger Gulasch sowie viele Bienenwachsprodukte, Honig und Met verkauft.
Ebenso konnte wieder ein aktueller Grafrather Kalender 2018 erworben werden.
Trotz des sehr durchwachsenen Wetters (mit Sturm, Schnee und Regen) war der Besuch der Grafrather an unserem Stand wieder sehr zahlreich.
Wir danken allen Grafrather Bürgern! Unser Erlös aus dem Christkindlmarkt kommt wieder, wie jedes Jahr, der Stiftung Down Carei in Großkarol in Rumänien zugute; die Behinderte in ihrer Einrichtung betreuen.
Allen wünscht der Deutsch-Ungarisch-Rumänische Verein Grafrath ein glückliches Neues Jahr 2018!
Wir müssen leider mitteilen, dass es uns aus organisatorischen Gründen nicht mehr möglich ist, Sachspenden für die Rumänische Stiftung Down Carei entgegen zu nehmen!
Allen, die uns Kleidung, Geschirr und Haushaltsgegenstände gebracht haben, möchten wir an dieser Stelle herzlich danken!
Unsere Hilfe für die Behinderteneinrichtung in Rumänien werden wir trotzdem weiterhin mit finanziellen Mitteln leisten. Dank Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Erlösen aus der Teilnahme am Christkindlmarkt können wir weiterhin helfen!
Ingrid Wild
Aus Anlass der 20-jährigen Städtepartnerschaft von Grafrath mit der ungarischen Stadt Polgardi besuchte vom 22. September bis 25. September 2016 eine Reisegruppe aus Polgardi Grafrath.
Unter dieser 30-köpfigen Reisegruppe befand sich der Bürgermeister von Polgardi mit einigen, seiner Stadträte sowie Mitglieder des Clara-Voce Chores.
Am Donnerstag, 22. September kamen die Gäste in Grafrath an und wurden vom Grafrather Bürgermeister Markus Kennerknecht im Rathaus herzlich mit einem kleinen Imbiss begrüßt.
Untergebracht wurden sie dann privat bei Grafrather Familien.
Am Freitagmittag stand ein Besuch des Oktoberfestes auf dem Programm.
Der Höhepunkt des Besuches war dann am Samstag:
Vormittags machten die ungarischen Gäste eine Stadtführung durch Fürstenfeldbruck.
Der offizielle Teil aus Anlass des Jubiläums der Städtepartnerschaft begann dann am Nachmittag mit dem Pflanzen einer ungarischen Eiche in der Nähe des Grafrather Rathauses. Die Bürgermeister Kennerknecht aus Grafrath und Nyikos aus Polgardi legten dabei symbolisch Hand an!
Am Abend dann der offizielle Festabend im Bürgerstadl Grafrath:
Bürgermeister Markus Kennerknecht aus Grafrath sowie Bürgermeister Laszlo Nyikos aus Polgardi hielten dabei die Festreden und äußerten den Wunsch, auch weiterhin die Partnerschaft zu pflegen und auszubauen. Auch Ingrid Wild als Vorsitzende des Deutsch-Ungarisch-Rumänischen Vereins Grafrath e.V. würdigte die Partnerschaft mit Polgardi und erinnerte daran; dass auch der Partnerschaftsverein heuer 20 Jahre besteht.
Besonders gefreut hat uns, dass durch Auftritte einer kleinen Gruppe der Blaskapelle, des Trachtenvereins Grafrath mit einem Volkstanz, der Singgemeinschaft Grafrath mit ein paar launigen Liedern, des Akkordeonorchesters Ampertal mit schmissigen Weisen sowie dem ungarischen Clara-Voce Chores die sowohl alleine als auch mit dem Akkordeonorchester auf ihre hochklassige Art musizierten, der Abend ein unvergessliches Erlebnis wurde.
Am Sonntag, 25. September verabschiedeten sich unsere ungarischen Gäste mit der Zusicherung; dass die Partnerschaft auch weiterhin gepflegt wird.
Besuch in Polgardi vom 14. Juli bis 17. Juli 2016
Aus Anlass der zwanzigjährigen Partnerschaft von Grafrath und Polgardi in Ungarn hat der Deutsch-Ungarisch-Rumänische Verein Grafrath e.V. zusammen mit dem Akkordeonorchester Ampertal einen Besuch in Ungarn organisiert.
Mitgefahren ist das Akkordeonorchester, Verrtretern der Gemeinde und Mitglieder des Deutsch-Ungarisch-Rumänischen Vereins Grafrath. Auch Grafraths 1. Bürgermeister Markus Kennerknecht nahm an dem Besuch teil.
Unsere ungarischen Gastgeber hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet:
Am Freitag, 15. Juli konnten wir in Herend eine berühmte Porzellanmanufaktur mit Porzellanmuseum besuchen und dabei zusehen, wie schönes Porzellangeschirr und Porzellanfiguren entstehen.
Am Abend fand dann ein wunderbares Konzert in der katholischen Kirche von Polgardi statt. Zunächst spielte das Akkordeonorchester alleine einige festliche Weisen u.a. von Gabriel Fauré. Dann musizierte das Akkordeonorchester zusammen mit dem Clara Voce Chor. Höhepunkt des Abends war dabei das Lied des Gefangenenchors aus der Verdi-Oper Nabucco, das der Chor in ungarischer Sprache sang.
Beim anschließenden Empfang wurden wir vom Bürgermeister aus Polgardi begrüßt.
Am Samstag, 16. Juli war von unseren Gastgebern ein Ausflug zum Freiluftmuseum Szántópuszta geplant. Wir besichtigten das Museum; aber die Reitervorführung konnte wegen des schlechten Wetters nicht stattfinden. Im Weinkeller von Szántópuszta haben wir sehr stilvoll Mittag gegessen.
Am Nachmittag war dann der nächste Höhepunkt unserer Reise; die Einweihung eines Denkmals für die Städtepartnerschaften von Polgardi.
Der Festakt fand im Rathaus von Polgardi statt. Vor dem Festakt fand ein Gedankenaustausch der anwesenden Bürgermeister von den Partnerkommunen aus der Slowakei Vágfarkasd, aus Rumänien Petrifeld und aus Grafrath mit dem Bürgermeister von Polgardi statt.
Die Enthüllung der Gedenktafel für das Denkmal wurde mit ungarischen und deutschen Fahnen; ungarischen und deutschen Nationalhymnen und Festreden der anwesenden Bürgermeister mit musikalischer Begleitung und einem Vertreter des Bezirks Szekesfehervar feierlich begangen.
Am Fusse des hölzernen Denkmals im Ortszentrum (ein geschnitzer Wegweiser; auf dem die Partnerorte vermerkt sind) füllten die Bürgermeister aus der Slowakei, aus Rumänien und aus Grafrath in die jeweiligen Öffnungen Erde aus den einzelnen Gemeinden und verschlossen sie mit der Gedenktafel.
Am Abend fand ein großes Fest mit Musik und Trachtengruppen statt; das wegen des schlechten Wetters in einer großen Halle abgehalten wurde.
Unser Akkordeonorchester zeigte eindrucksvoll, dass sie auch neben Klassischer Musik die leichten Akkordeonweisen beherrschen. Ein unfreiwilliger Höhepunkt ihres Auftrittes war der Bolero von Ravel, der teilweise wegen Stromausfall im Dunklen gespielt wurde. Der gemeinsame Auftritt vom Akkordeonorchester mit dem ungarischen Clara Voce Chor war ein gelungener Ausklang des Abends.
Unsere Reise nach Polgardi endete am Sonntag mit der glücklichen Heimkehr nach Grafrath und der Erkenntnis, dass trotz mancher Unterschiede in der großen Politik Europa im Kleinen weiter zusammenwächst und die Menschen durch diese Kontakte sich besser verstehen.
Ein Gegenbesuch einer Delegation aus Polgardi in Grafrath ist für September geplant.